Aktivitäten Berufliche Schulen
Protokoll des Treffens Voneinander Lernen am 23.11.2015
15 – 17.30 Uhr an der Willy-Brandt-Schule
TN: S. Reuling (BGS), C. Römer (BGS), B. Dietschmann (WBS), B. Wagner (IGS Buseckertal), A. Rinn (MWS), M. v. Kessel (TLS), N. Vitek (MWS), C. Feistauer (MWS), J. Pellatz (MWS), L. Binninger (WBS)
Ziel dieses bei der Jahresplanung unserer VL-Gruppe festgelegten Termins ist der Austausch über Anforderungen/Probleme und Beobachtungen/Auffälligkeiten in den Fächern Englisch und Mathematik beim Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die Fachoberschule.
- Abfrage bei SuS der 11FOS (nicht repräsentativ) an der WBS ergab sowohl in Englisch als auch in Mathematik mehrheitlich keine Probleme
- eine sehr viel kritischere Einschätzung für Mathematik und Englisch ergibt sich, vor allem an der MWS (evtl. andere Schüler/innen in der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung?), aus Lehrersicht: Insbesondere Motivation/Engagement und die Ernsthaftigkeit des konsequenten Arbeitens sind häufig suboptimal, aber in vielen Fällen sind auch die persönlichen Leistungsgrenzen erreicht.
- An der TLS gibt es –schwerpunktbedingt(?) in Mathematik z.T. sehr gute Schüler/innen, allerdings z.T. auch verbunden mit sprachlichen Schwächen.
Bei diesen Themen hapert es besonders:
Klammerrechnen, Bruchrechnen, Binom. SOL, besonders eigenständige, zuverlässige Vor- und Nachbereitung des Unterrichts. Aufgabenverständnis, Umgang mit komplexen Texten (Verständnis, Anwendung und Wiedergabe), Basiswissen (Vokabular, Grammatik), Umgang mit einsprachigem Wörterbuch
Mögliche Faktoren werden beleuchtet:
- die SuS, die sich für die FOS-A entscheiden, haben nicht die Eignung für das Gymnasium, sie (oder ihre Erziehungsberechtigten) wollen aber auch keine Ausbildung machen – vor diesem Hintergrund fällt dann häufig die Wahl auf die Fachoberschule (also nicht zielorientiert und bewusst für eine Richtung/einen Schwerpunkt, sondern als Weg, noch weiter ‚Schule‘ zu besuchen).
- Anders verhalten sich B-Form-Schüler/innen, die nicht nur berufliche Kompetenz mitbringen, sondern auch zielorientiert und besser organisiert arbeiten.
- Beispielsweise haben ca. 2/3 aller FOS A-Schüler/innen an der MWS die 3/3/4-Vorgabe gerade erfüllt (in früheren Jahren gab es bei den Bewerbern häufig bessere Noten), dennoch werden in Zeiten rückläufiger Schüler/innenzahlen auch immer wieder (verordnungskonform) Ausnahmen bei noch schlechteren Noten gemacht
Trotz Zentralprüfung für den Realschulabschluss (mit z.T. auffällig schlechten Leistungen) schaffen es viele SuS gerade noch, die geforderte 3/3/4-Hürde für Mathematik/Englisch/Deutsch zu nehmen. Rechtl. Bewertungsvorgaben ermöglichen dies, aber auch die Intervention von Eltern bzw. Schüler/innen (‚verbauen Sie mir/meinem Kind nicht die Zukunft‘) und das fehlende Verständnis für aufgezeigte Grenzen bei Beratungsgesprächen – mehr ist aber in vielen Fällen nicht ‚drin‘.
Bei steigenden Anforderungen, die zwangsläufig in der Oberstufe gestellt werden (Stoffmenge, Komplexität, Selbstkompetenz…, den zusätzlichen Anforderungen im jeweiligen Schwerpunktfach und den Praktikumsanforderungen) sind die Grenzen dann teilweise überschritten.
Wo kann/wo soll man ansetzten?
Entweder vor der Entscheidungsfindung . Hierzu entstand die Idee, dass Kolleg/innen aus den Beruflichen Schulen in allgemeinbildenden Schulen U-Einheiten an allgemeinbildenden Schulen übernehmen, um zu verdeutlichen, wie in der Fachoberschule gearbeitet wird.
Oder direkt nach der Aufnahme-Entscheidung: Hier haben beruflichen Schulen Materialien für Mathematik und Englisch zusammengestellt, die zur Vorbereitung bis zum Beginn der Ausbildung in der Fachoberschule bearbeitet werden sollen.
Gleich in den ersten Schulwochen werden durch entsprechende Lernkontrollen der Wissensstand/die Kompetenzen den Schüler/innen vor Augen geführt/ transparent gemacht. Dabei gibt es unterschiedliche Ergebnisse:
- Schüler/innen haben keine Schwierigkeiten (kein Handlungsbedarf).
- Schüler/innen füllen zeitnah/mit Unterstützung (LuL, Nachhilfe, Stützkurs, bilingualer Unterricht) ihre Lücken (oder können Schwächen in einem der Fächer Mathe/Englisch durch gute Leistungen in dem anderen Fach kompensieren) und finden den Anschluss.
- Schüler/innen verstehen auch jetzt noch nicht, dass ihr Arbeitsverhalten nicht zielführend ist. Das führt zu Frustrationen auf Schüler/innen- und Lehrer/innen-Seite, mangels Alternativen werden diese SuS, zumindest im ersten Jahr ‚mitgeschleppt‘ (ggf. Abbruch/Umorientierung), was die Arbeit erschwert und das Fortkommen aller beeinträchtigt.
Da der FOS-Abschluss die Studienqualifizierung beinhaltet (und sich FOS-Schüler/innen in Studiengängen teilweise sehr schwer tun) ist es für den Erfolg wichtig, dass sich FOS-Bewerber
den wachsenden Anforderungen stellen wollen und mit der intrinsischen Bereitschaft, viel Zeit/Arbeit zu investieren, selbstkritisch die eigenen Leistungen reflektieren. Darüber hinaus ist wichtig, dass sie nicht nur auf Druck oder bei externer Kontrolle und nicht minimalistisch sondern mit Interesse für das eigene Fortkommen konsequent arbeiten und dass sie ein fundiertes Wissen mitbringen.
Zentralprüfung ab 2017 in der FOS: welche Veränderungen sich letztendlich ergeben, bleibt offen
Weitere Termine Voneinander Lernen:
• 12.1.2016 Treffen in der TLS um 15 Uhr (Zuordnungsentscheidung für den BS-Informationstag)
• 5.2.2016 BS-Informationstag
• 22.2.2016 Treffen in der ARS um 15 Uhr (Auswertung der Erfahrungen am BS-Informationstag und Jahresplanung)
Binninger 2016-01-07
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Allgemein bildende und berufliche Schulen kooperieren
Ort und Zeit: Max-Weber-Schule Gießen 26.2.2014, 15.00 – 17.15 Uhr
Anwesende: Vertreter der Aliceschule, Friedrich-Feld-, Max-Weber-, Theodor-Litt-, Willy-Brandt-, Adolf-Reichwein-, Alexander-von-Humboldt-, Anne-Frank-, Brüder-Grimm-, Georg-Kerschensteiner, Gesamtschule Gießen-Ost, IGS-Busecker-Tal, Ricarda-Huch-
- Reflexion und ggf. Anpassung des Berufsschulinformationstags 2015
- Aktivitäten 2015/16 + Termine
- Forum für einen inhaltlichen Austausch zwischen Lehrkräften der Sek I und der Fachoberschule (Mathemaik, Englisch)
- Formalitäten
- PUSCH
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Ort und Zeit: Friedrich-Feld-Schule Gießen 20.2.2014, 15.00 – 17.00 Uhr
Anwesende: siehe Anwesenheitsliste
Folgende Tagesordnungspunkte wurden zu Beginn der Sitzung festgelegt:
1) Nachbesprechung des diesjährigen Berufsschulinformationstages
2) Neuauflage des Berufsschulinformationstages: Wann? & Wie?
3) Jahresplanung
a. Fortbildung für Kollegen und Kolleginnen der abgebenden Schulen
b. Schulmesse Gießen
c. „Kaffeeklatsch an der Aliceschule“
Zu 1) Zunächst werden die angemeldeten Schülerzahlen mit den tatsächlichen Schülerzahlen am diesjährigen Berufsorientierungstag verglichen:
Aliceschule: ca. 65 SchülerInnen angemeldet, ca. 45 SchülerInnen anwesend
WBS: ca. 98 SchülerInnen angemeldet, ca. 83 SchülerInnen anwesend
FFS: ca. 152 SchülerInnen angemeldet +Nachmeldungen, ca. 130 SchülerInnen anwesend
MWS: ca. 75 SchülerInnen angemeldet und auch erschienen
TLS: ca. 150 SchülerInnen angemeldet und auch erschienen
Aufgefallen ist, dass hauptsächlich die Schüler und Schülerinnen der Alexander-von-Humboldt-Schule gefehlt haben. Dies soll der Schule mitgeteilt und nach den Ursachen gefragt werden.
Im Anschluss berichten die Kollegen und Kolleginnen der Berufsschulen und der abgebenden Schulen über den Ablauf des Tages und die Rückmeldungen der Schüler und Schülerinnen:
• Größtenteils positive Rückmeldungen der Schüler und Schülerinnen (Hemmschwellen wurden überwunden, Erkenntnisse über den Anspruch in den einzelnen Schulformen bzw. Fächern wurden gewonnen, gute Organisation, erste Einblicke in die Schulformen),
• Schüler und Schülerinnen wirkten diszipliniert (pünktlich und Einwahlbögen vorhanden),
• Die Kommunikation und der Austausch mit Schülern und Schülerinnen aus den einzelnen Schulformen wurde begrüßt und könnte im nächsten Jahr noch verstärkt werden („mehr ins Gespräch kommen“),
• Das Schnuppern in den Unterricht wird von Seiten der Schüler und Schülerinnen begrüßt,
• Informationsfluss an den abgebenden Schulen könnte noch optimiert werden, die Organisation wird als anstrengend angesehen, da jedes Jahr neue Kollegen und Kolleginnen in den abgebenden Klassen unterrichten und dadurch die Beratung der Schüler und Schülerinnen und das korrekte Ausfüllen des Bogens erschwert wird,
• Von Seiten der TKS wird um eine Rückmeldung über das Nichterscheinen der Schüler und Schülerinnen gebeten,
• „Schulformirrläufer“ gab es dieses Jahr im Vergleich weniger als sonst, ist auf den neugestalteten Einwahlbogen zurückzuführen,
• Ein Feedbackbogen im Anschluss an den Berufsorientierungstag wird begrüßt.
Zu 2) Neuer Termin: 06.02.2015 8:30 – 12:15 Uhr
Vorgeschlagener Ablauf an dem Berufsinformationstag:
Begrüßung – Unterricht – SuS-Austausch – Schulführung – Reflexion – Abschied
Die Schulen sind aber in der Gestaltung frei.
Der neugestaltete Einwahlbogen soll beibehalten werden.
Vorschlag: Als Alternative zu dem Besuch eines Tages der offenen Tür an einer Beruflichen Schule soll auf dem Einwahlbogen auch die Möglichkeit eigener Informationsveranstaltungen oder die Schulmesse in der Kongresshalle aufgeführt werden.
Es wird diskutiert, ob die vollständige Teilnahme an den berufsvorbereitenden Maßnahmen auf dem Einwahlbogen wirklich Voraussetzung für die Teilnahme an dem Berufsorientierungstag sein sollte. Die Schulen sind in der Gestaltung frei.
Es ist gewünscht, dass die Aliceschule mit ihren BGs wieder vertreten ist.
Zu 3) Der genaue Termin für die Schulmesse ist noch nicht bekannt. Sie ist für die Woche vor den Herbstferien vorgesehen. Votum der Sitzung: Die Messe soll abends stattfinden, um auch mit den Eltern der Schüler und Schülerinnen ins Gespräch zu kommen.
Bessere Kommunikation dieses Angebotes an den abgebenden Schulen ist erwünscht.
Die Fortbildung für Kollegen und Kolleginnen der abgebenden Schulen soll in diesem Jahr an dem Tag der Schulmesse stattfinden. Die Organisation dafür übernimmt Andreas Brüll.
Auch in diesem Jahr soll wieder ein „Kaffeeklatsch (Titel wird geändert)“ am 3.7.14 um 15:00 Uhr an der Aliceschule angeboten werden.
Die Einladung wird durch Frau Röder aktualisiert und über den Verteiler durch Andreas Brüll verschickt.
Protokollantin: Nadine Schneppensiefen (FFS Gießen)
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Protokoll Treffen „Netzwerk voneinander lernen“
Ort und Zeit: Friedrich-Feld-Schule Gießen 15.00 – 17.00 Uhr
Anwesende: Vertreter aller 5 Beruflichen Schulen Gießens, Vertreter der ARS Pohlheim, der IGS Busecker Tal, der TKS Grünberg, der Gesamtschule Gießen-Ost, der Gesamtschule Ricarda Huch und eine Vertreterin der Arbeitsagentur
Folgende Tagesordnungspunkte wurden zu Beginn der Sitzung festgelegt:
- Nachbesprechung des diesjährigen Berufsinformationstages
- Neuauflage des Berufsorientierungstages: Wann? & Wie?
- Jahresplanung
- a. Fortbildung für Kollegen und Kolleginnen der abgebenden Schulen
- b. Schulmesse Gießen
- c. „Kaffeeklatsch an der Aliceschule“
Zu 1. Die Kollegen und Kolleginnen berichten über den Ablauf des Tages und die Rückmeldungen der Schüler und Schülerinnen:
Größtenteils positive Rückmeldungen der Schüler und Schülerinnen (Hemmschwellen wurden überwunden, Erkenntnisse über den Anspruch in den einzelnen Schulformen bzw. Fächern wurden gewonnen),
Schüler und Schülerinnen wirkten diszipliniert,
Die Kommunikation und der Austausch mit Schülern und Schülerinnen aus den einzelnen Schulformen wurde begrüßt und könnte im nächsten Jahr noch verstärkt werden („mehr ins Gespräch kommen“),
Anmeldezahlen haben an allen beruflichen Schulen nicht gestimmt, meist mehr Schüler und Schülerinnen anwesend als angemeldet, Koordination der Zuordnung in die einzelnen Schulformen daher erschwert,
Vorschlag von Seiten der Ricarda Huch Schule: jeweils eine Lehrkraft sollte die Schüler und Schülerinnen an die einzelnen Schulen begleiten,
Einwahlbogen könnte optimiert werden,
Aliceschule regt an, den Berufsinformationstag nicht an einem Donnerstag zu wiederholen, da es stundenplanbezogene Probleme gab und die Schüler und Schülerinnen daher nicht gut beraten werden konnten,
Informationsfluss an den abgebenden Schulen könnte noch optimiert werden.
Zu 2. Neuer Termin: Freitag, 07.02.2014 8:30 – 13:00 Uhr
Vorgeschlagener Ablauf an dem Berufsinformationstag:
Begrüßung – Unterricht – SuS-Austausch – Schulführung – Reflexion – Abschied
Die Schulen sind aber in der Gestaltung frei.
Neugestaltung des Einwahlbogens:
Eine bessere Strukturierung in Form von Farbgestaltung und Anordnung nach Schulformen und notwendigen Abschlüssen wird vorgeschlagen. Hierzu findet ein Treffen am 13.06.2013 um 14:00 Uhr an der Aliceschule statt.
Der Vorschlag ein Onlineformular zu gestalten wird aufgrund der aufwendigen Programmierung und der mangelnden Selbstständigkeit der Schüler und Schülerinnen verworfen.
Der neue Einwahlbogen und die Exceltabelle für die Zuordnung sollen auf der Fortbildung für die Lehrkräfte der abgebenden Schulen mit vorgestellt werden.
Zu 3a) Die Fortbildung für Kollegen und Kolleginnen der abgebenden Schulen findet statt am 09.10.2013 von 14.00 – 17.00 Uhr an der TLS Gießen
Zu 3b) Termin für die Schulmesse ist noch nicht bekannt.
Bessere Kommunikation dieses Angebotes an den Schulen ist erwünscht.
Zu 3c) Aus dem Bericht der Vertreter der abgebenden Schulen über die Distributionswege (siehe unten) der Infos über den Berufsinformationstag entstand die Idee einen „Kaffeeklatsch“ vor allem zum Austausch über die Koordination der geforderten Inhalte in den neuen Schulen und das Angebot der Beruflichen Schulen zu organisieren und dadurch einen direkteren Kontakt zu den Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen der abgebenden Schulen zu gewährleisten.
Dieses Zusammentreffen findet statt am 13.06.2013 um 15:00 Uhr an der Aliceschule.
Es findet ein Vortreffen am 07.05.2013 zur Gestaltung einer Einladung statt.
Die Rückmeldungen bzgl. der Teilnahme sind erwünscht bis zum 06.06.2013.
Distributionswege:
* Infoabende für SchülerInnen und Eltern
* Spezifische Infoveranstaltungen zu einzelnen Schulformen
* SV-Stunden
* Arbeitslehreunterricht
* Projektunterricht
* Berufsberater
* Freunde und Bekannte
Protokollantin: Nadine Schneppensiefen (FFS Gießen)
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Voneinander Lernen – Treffen in der Alexander-von-Humboldt-Schule am 25.62012, 15 bis 16.50 Uhr
Teilgenommen haben: VertreterInnen der A-v-H; ARS, IGS-Buseckertal, FFS, WBS, TLS
(wünschenswert für effizientes Arbeiten ist die Teilnahme eines Vertreters jeder teilnehmenden Schule an jedem Treffen – wie kommen wir da hin???)
A. Arbeits-Ergebnisse:
1. Konkretisierung weiterer, schon lange geplanter VL-Veranstaltungen:
für Mathematik (Übergang in FOS/BG)
für Deutsch und Englisch (Übergang in die BFS/FOS – evtl. als Tagesveranstaltung (ganztägige Fortbildung) Anfang Oktober im SSA: (Frau Ahrens fragt nach)
Zum Ziel/Ablauf der Veranstaltung gibt es zwei unterschiedliche Vorschläge:
- Inhaltlicher Austausch – jeder Kollege bringt seine Erfahrungen, Materialien (auch Klassenarbeiten) mit. Konkretisierung von Problemfeldern, Austausch und Entwicklung möglicher Handlungsstrategien zwecks Nutzung von Synergie-Effekten auf Grundlage der Kompetenzorientierung (mit hoher Eigenverantwortlichkeit der Gruppen und Dokumentation der Arbeitsergebnisse.
- Entwicklung eines für die unterschiedlichen Schulformen erforderlichen Kompetenzprofils in den Fachkonferenzen der Beruflichen Schulen (und Benennung der Knackpunkte) – darauf aufbauend gemeinsame (abgebende und aufnehmende Schulen) Erarbeitung und Entwicklung inhaltlicher methodisch-didaktischer Konzepte mit Kompetenzorientierung.
2. Vorbereitung der Informationsveranstaltung im Februar 2013:
Einwahlbogen vom letzten Jahr wird zeitnah aktualisiert und dann rundgemailt (Brüll)
Die Einwahlformulare sollten mehr Bedeutung erhalten, daher soll folgendes Verfahren im Februar 2013 erprobt werden: Es gibt keine Teilnahmebescheinigung mehr, sondern in den Einwahlbogen eine Teilnahmebestätigung (Stempel der Schule, Unterschrift…)
3. Zukunftsperspektive anderer Art: Arbeit von LehrerInnen aus dem Berufl. Bereich in den Abgangsklassen der Allgemeinbildenden Schulen würde neue Perspektiven eröffnen und wäre, z.B. an der ARS erwünscht (nur mittelfristig realisierbar und abhängig von der Entwicklung der Schülerzahlen in den einzelnen Bereichen)
B: Wichtige Termine:
Nächster Termin VL (ist schon früher festgelegt worden): 14.8.2012 15 Uhr in der WBS – wichtig für die Überarbeitung/Aktualisierung der VL-Veröffentlichungen
6.9. Bildungsmesse
- An diesem Tag liegt der Fokus auf dem Übergang aus der 9./10. Klasse in weiterführende Schulen.
- Ausstellung, z.B. auch Stände der Berufl. Schulen in der Kongresshalle – Vortreffen im SSA am am 21. August, 14.30 Uhr Raum 1006 im 1. Stock
- Organisation der Veranstaltung durch Stadt- und Kreiselternbeirat.
21.9. Nächste OLOV-Veranstaltung in Grünberg, Sporthotel (von den Berufl. Schulen sind nur solche mit BG für diese Maßnahme zugelassen) .
Ansprechpartner: Frau Heckeroth (SSA) ;Fr. Neumeyer , Fr. Kraft (ZAUG) 0641/9522549
Im SSA soll darum gebeten werden, dass zu künftigen OLOV-Veranstaltungen alle Berufl. Schulen eingeladen werden sollen (auch bei OLOV geht es um die Optimierung der lokalen Vermittlung von Schulabgängern)
(evtl.) Tagesveranstaltung VL am 1.10 oder 4.10. Arbeitstreffen fachliche Kooperation
10.10. TLS 14 Uhr: Fortbildung für KollegInnen abgebender Schulen zum Bildungsangebot an BeruflichenSchulen
• Tag der Offenen Tür 2012: Theodor-Litt-Schule 28.9., 14 bis 19 Uhr; Willy-Brandt-Schule 9.11.; 10 bis 17 Uhr
Binninger 2012-07-10
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Berufsschulinformationstag – Reflexion und Weiterentwicklung
Die Veranstaltung am 9.2.2012 wurde von allen teilnehmenden Schulen/Schülern und LehrerInnen durchweg positiv bewertet. Noch zu verbessernde/kritische Punkte sind:
- der ‚Laufzettel‘: in früheren Veranstaltungen hatte diese Bescheinigung als ‚Eintrittskarte‘ Gewicht, in diesem Jahr ist die Anwesenheitskontrolle nur über Teilnehmerlisten erfolgt. SchülerInnen der ARS waren irritiert….
- nicht überall ist eine gemeinsame Begrüßung erfolgt; dies wäre wünschenswert, damit die SchülerInnen auf bekannte Gesichter treffen und sich besser orientieren können.
- die Zuordnung der meisten, aber nicht aller SchülerInnen ist richtig erfolgt; nur an der Aliceschule musste nachgebessert werden, damit die SchülerInnen in der für sie passenden Schulform teilnehmen konnten.
- Viele SchülerInnen, die krank waren, sind von ihren Schulen/Eltern telefonisch entschuldigt worden, weniger als in den letzten Jahren sind an der gewählten Beruflichen Schule nicht angekommen; dabei gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den einzelnen allgemeinbildenden Schulen. Zur Endkontrolle erhalten die allgemeinbildenden Schulen die nicht ausgehändigten Teilnahmebestätigungen.
- die Einwahlbögen sollten bereits am Schuljahresanfang zur Verfügung stehen
- die Veränderung der abgestimmten Einwahllisten nach Ablauf der Frist macht erheblichen organisatorischen Mehraufwand und sollte auf begründete Ausnahmefälle beschränkt werden.
Planung für den 6. Berufsschulinformationstag
- Teilnehmende Schulen: Alexander von Humboldt-Schule, Brüder-Grimm-Schule, Ricarda-Huch-Schule; Helmut-von-Bracken-Schule, Friedrich-Ebert-Schule, IGS Buseckertal, Adolf-Reichwein-Schule, Theo-Koch-Schule, Dietrich-Bonhoeffer-Schule (?) Anne Frank-Schule Linden (?)i – Gibt es noch andere interessierte Schulen? Eine Voraussetzung für die Teilnahme am Berufsschulinformationstag ist, dass die Schule an den gemeinsamen Treffen vertreten ist (oder, im Notfall, für einen Termin abgemeldet wird), damit der Informationsfluss reibungsfrei ablaufen kann (und die anderen KollegInnen nicht so viele Redundanzen ertragen müssen).
- Aktualisiertes Einwahlformular am Schuljahresanfang an Allgemeinbildende Schulen (? Brüll)
- Verbindlicher Termin für Einwahl-Meldung der SchülerInnen ist der 31.12. (an A. Brüll)
- Zuordnung (ABC-Wahl) am 14.1.2013, 15 Uhr an der TLS (alle teilnehmende Schulen sollten vertreten sein), dann wiederum über e-mail bis Ende Januar : Teilnehmerlisten an alle Schulen (? Brüll)
- Nächster Berufsschulinformationstag ist Donnerstag, der 7.2.2013
Fachliche Kooperation
Anknüpfend an die positiv bewertete gemeinsame Mathematik-Fortbildung im letzten Oktober, soll in einem weiteren Arbeitstreffen über die Ausgestaltung weiterer fachlicher Kooperationen Mathematik (allgemeinbildende Schulen ?FOS/BG), Deutsch und Englisch nachgedacht werden.
Termin: 25.6.2012 an der Alexander-von-Humboldt-Schule 15.00 Uhr
Planung weiterer Aktivitäten
- Überarbeitung der Informationen über Berufliche Schulen (PP-Präsentation als Vorlage für Beratung….); – Internetauftritt VL aktualisieren (auch Termine, u.a. auch für Tage der Offenen Tür an Beruflichen Schulen…..)
Termin: 14.8.2012 an der Willy-Brandt-Schule (15 Uhr)
- Fortbildung für KollegInnen abgebender Schulen zum Bildungsangebot an Beruflichen Schulen. Aufgrund der Vielfalt und der stetigen Veränderungen empfiehlt sich diese Fortbildung für alle KlassenlehrerInnen/BeratungslehrerInnen von Abgangsklassen und anderen interessierten KollegInnen. An manchen Schulen wurde diese Veranstaltung in den Fortbildungsplan aufgenommen/wird diese Aufgabe vom ganzen Kollegium mitgetragen.
Termin: Mittwoch, 10.10.2012, Theodor Litt-Schule 14 Uhr
Die Termine bis Februar 2013 im Überblick (Ort, Uhrzeit: s.o.)
25.6.2012 Arbeitstreffen fachliche Kooperation (Ma, E, D)
14.8.2012 Überarbeitung Informationsmaterial (Präsentation, Einwahlbögen, Internetauftritt)
10.10.2012 Fortbildung für KollegInnen abgebender Schulen zum Bildungsangebot Berufl. Schulen
31.12.2012 Informationstag: Einwahl-Meldung der SchülerInnen allgemeinbildender Schulen an A. Brüll
14.1.2013 Zuordnung (ABC-Wahl)
Ende Januar
2013: Teilnehmerlisten an alle Schulen
7.2.2013: Berufsschulinformationstag
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„Mathematik für den Übergang in die Berufsfachschule (hinführend zum Mittleren Abschluss)“
Kooperationstreffen von Lehrerinnen und Lehrer aus Sek-I-Schulen und Berufsfachschulen Montag, 24. Oktober 2011
Protokoll
Auf dem ‚Marktplatz der Möglichkeiten‘ werden unterschiedliche Mathematik-Materialien (Modell e zum Begreifen, Domino-Spiele zur Übung, Arbeitshefte und Bücher unterschiedlicher Verlage, RTBS-Test- und Übungsmaterialien sowie Lernprogramme präsentiert. Die TeilnehmerInnen informieren sich eigenverantwortlich und geben Rückmeldung zu den ihnen bekannten Materialien.
Herr Wittich, Schulleiter der Willy-Brandt-Schule, begrüßt die TeilnehmerInnen und verdeutlicht die Wichtigkeit derartiger Austauschmöglichkeiten zwischen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Herr Brüll, Koordinator des Projektes, erläutert die Zielsetzung dieser Veranstaltung und gibt die Ablaufplanung bekannt.
Herr Hinze, Theodor-Litt-Schule, stellt den EQUAL-Test sowie die Testergebnisse der letzten Jahre aus der Berufsfachschule der TLS vor. Deutlich wird, dass durchschnittlich besonders hohe Abweichungen in den Bereichen Bruchrechnen, Textverständnis und Dreisatz, aber auch Geometrie bestehen. Herr Hinze erläutert beispielhaft, warum bestimmte Rechen-Operationen für die SchülerInnen schwer vorstellbar und damit nicht lösbar sind (2 geteilt durch ½ à zwei Tafeln Schokolade reichen wie lange, wenn ich jeden Tag eine halbe aufesse….; andere Sozialisation z.B. beim Spielen oder der Verwendung digitaler Anzeigen) und geht auf weitere gesellschaftlich begründete Ursachen für die feststellbare Verschlechterung der Mathematik-Leistung von SchülerInnen ein.
Aus der anschließenden Diskussion lassen sich weitere Interessensgebiete benennen:
- wie kann die Motivation der SchülerInnen verbessert werden?
- wie kann Bulimie-Lernen vermieden und Nachhaltigkeit geschaffen werden?
- Einfluss vom Taschenrechner-Gebrauch und sozio-kulturellen Veränderungen auf die
Leistungsfähigkeit der SchülerInnen
Nach einer kurzen Pause wird in Arbeitsgruppen zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten (Brüche verstehen; Textverständnis; Zahlen/Größen verstehen; Geometrie; Taschenrechner im Vergleich, Kennenlernen von Lernprogramme n) weitergearbeitet. Die Ergebnisse dieser Arbeitsphase werden als mail-Anlage an das Protokoll an alle Teilnehmer weitergegeben.
Zum Schluss der Veranstaltung wird mit Hilfe eines differenzierten Fragebogens eine Auswertung der Fortbildung vorgenommen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse findet sich ebenfalls als e-mail-Anlage zum Protokoll.
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Treffen vom 03.05.2011, Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim, 15:15 bis 17:00 Uhr
Vertretene Schulen: Adolf-Reichwein, Alexander-von-Humboldt, Brüder-Grimm, Friedrich-Magnus, Helmut-von-Bracken, Aliceschule, Max-Weber, Theodor-Litt, Willy-Brandt
Moderation und Protokoll: Andreas Brüll
Tagesordnung
1. Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM)
2. Einheitliches Eignungsgutachten der abgebenden Schulen
3. Lehrer-Lehrer-Kooperationen initiieren
4. Vertreter beruflicher Schulen als „Schulpaten“ an allgemein bildenden Schulen
5. Termine
Zu 1.
Die THM möchte mit den abgebenden Schulen, also denen mit Oberstufe oder FOS enger kooperieren. Schwerpunkte können u.a. sein: Lehrerfortbildung, Mädchen in MINT-Fächern, Studenten mit Migrationshintergrund. Ansprechperson an der THM ist Frau Jutta Müller (jutta.mueller@verw.th-mittelhessen.de). Dem ersten Orientierungstreffen an der THM, bei dem das Netzwerk VL durch die Herren Gruel und Brüll vertreten war, wird ein weiteres folgen. Der Termin und die Einladung wird per Mailverteiler an alle weitergeleitet (Brüll).
Zu 2.
Die aktuelle Version des Formulars „Eignungsfeststellung“ wird per Mail verteilt. Weiterhin erfolgt die Weitergabe an das SSA mit der Bitte, den Schulen die Verwendung nahe zu legen. Darüber hinaus wird das Formular auf der VL-Homepage zum Download bereit gestellt.
Zu 3.
Es soll ein Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen eines Fachs und auf einem bestimmten Leistungsniveau initiiert werden. Die Auftaktveranstaltung findet am
Mittwoch, 05. Oktober 2011 in der Willy-Brandt-Schule statt.
Sie richtet sich an Kolleginnen und Kollegen des Fachs „Mathematik“, deren Schülerinnen und Schüler den Übergang in die zweijährige Berufsfachschule anstreben, bzw. bereits die Berufsfachschule besuchen.
Eine Einladung erfolgt an alle Schulen.
Entsprechende Veranstaltungen auch für Englisch und Deutsch, sowie für den Übergang zur Fachoberschule oder das Gymnasium werden folgen.
Zu 4.
Die Idee, einen festen Ansprechpartner der beruflichen Schulen mit Präsenzzeit an jeder Sekundarstufenschule zu haben wird allgemein begrüßt. Die Ausgestaltung mit Ressourcen (Abordnung möglich, Std. von SSA oder KM ??) ist aber noch unklar. Dieser Aspekt, sowie die konkrete inhaltliche Beschreibung einer solchen Funktion wird beim nächsten Treffen erneut aufgerufen.
Zu 5.
Das nächste Treffen ist am Dienstag, den 13. September 2011, von 15:00 – 17:00 Uhr in der Helmut-von-Bracken-Schule.
Die Informationsveranstaltung „Bildungsmöglichkeiten an beruflichen Schulen“ ist auf Mittwoch, den 09. November 2011, von 14:00 bis 17:00 Uhr terminiert.
Hierzu sollen auch die Gymnasien eingeladen werden.
Das erste Koordinationstreffen „Mathematik für die Berufsfachschule“ findet statt am Mittwoch, den 05. Oktober 2011 in der Willy-Brandt-Schule. In den Jahrgangsstufen 8/9 Unterrichtende treffen ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Berufsfachschule.
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Voneinander lernen – Protokoll der Sitzung an der ARS am 06.09.2010, 15.00 – 17.30 h
Anwesend: Vertreter der Schulen – Aliceschule, Willy-Brandt, Theodor-Litt, Max-Weber, Theo-Koch, Gießen-Ost, August-Hermann-Francke, Brüder-Grimm, Gesamtschule Hungen, Adolf-Reichwein-Schule, Alexander-von-Humbold, Helmut-von-Bracken
Nicht vertreten sind: Friedrich-Feld, Anne-Frank, Fr.-Magnus, Dietrich-Bonhoeffer, Friedrich-Ebert
1. Eignungsgutachten
2. Fortbildung “Bildungsmöglichkeiten an beruflichen Schulen” – 28.10., 14:00 – 17:00 Uhr
3. Berufsschulinformationstag 11.02.11
4. Klassenarbeiten vergleichen
5. Tage der offenen Tür
Uwe Keller (Stufenleiter 8-10 an der Gesamtschule Gleiberger Land) möchte in Verteiler.
Anmeldeverfahren für Netzwerk wird diskutiert. Für Verwirrung sorgten nicht durchsichtige Anmelde- und Bekanntmachungsmodalitäten.
Vereinbarung: Bekanntmachung auch auf der Serverseite der allgemein bildenden Schulen (Pfaff-Cimiotti)
Zukünftig soll bei Nichtteilnahme abgesagt werden.
Zu 1.
Drei Entwürfe werden diskutiert (per Mail bekannt gegeben).
Vorschlag von GGO wird als zu umfangreich und schwierig zu handhaben beurteilt.
Die beiden anderen scheinen ebenfalls problematisch wegen der detaillierten Informationen, die auch negative Eigenschaften ausweisen können.
Eine explizite, detaillierte Eignungsbeurteilung anhand eines Fragebogen scheint unmöglich.
Lösungsvorschlag:
In einem einheitlichen Formular wird lediglich die Eignung bzw. Nichteignung festgestellt. Ein Platz für Bemerkungen wird vorgesehen. Hier kann ein Eignungsvermerk erfolgen, auch wenn die formalen Kriterien nicht erfüllt sind. Die Arbeitsgruppe erarbeitet einen Entwurf.
Die abgebenden Schulen können in einem “Beiblatt” zum Zeugnis das Arbeits- und sozialverhalten ausweisen.
Zu 2. Bei Einladung PowerPoimt-Präsentation und weiteres Infomaterial mitschicken (Brüll).
Zu 3.
* Termin vorziehen ist nicht möglich, es bleibt bei dem 11.02.2011
* Aliceschule beteiligt sich nur mit BG, in BFS und BBV waren die bisherigen BS-Infotage nicht zielführend. Individuelle Einzelmeldungen sind möglich.
* Die Angebote der beruflichen Schulen werden per Mail aktualisiert.
* Besuch eines TdoT wird als Kriterium für diese Runde entfernt.
* An Willy-Brandt-Schule ist am 12.02. ab 10:00 eine Info-Veranstaltung zu FOS, BFS für Eltern, Schüler und Interessiete.
* An der Theodor-Litt-Schule ist eine Info-Veranstaltung für die Vollzeitschulformen (BG, FOS, HBFS, BFS, BGJ, BBV) am Nachmittag des BS-Infotag, also am 11.02. ab 14:00 vorgesehen.
* Formular wird aktualisiert, rundgemailt, Änderungen eingearbeitet (Brüll)
Nicht vertretene Schulen sollen bzgl. des BS-Infotages erneut befragt werden (Brüll)
Zu 4.
Hier ist eine intensive Vorbereitung erforderlich. Anforderungsprofile sind innerhalb der Schulformen aber von Schule zu Schule unterschiedlich. Dennoch wird für sinnvoll erachtet, einen Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen von allgemein bildenden und beruflichen Schulen zu initiieren.
Vorbereitungstreffen am 29. Nov. 2010, 15:00 – 17:00 Uhr.
Zu 5.
05.11.2010 WBS, 09:00 – 18:00 Uhr
13.11.2010 Aliceschule 10:00 – 14:00 Uhr
04.12.2010 TLS, Informations- und Beratungstag für FOS und BG, 09:00 – 13:00 Uhr
12.02.2011 MWS, Infotag FOS, 10:00 – 12:00 Uhr
11.02.2011 TLS, Infotag BGS, BGJ, HBFS, BBV 13:00 – 15:00 Uhr
Teilnahmebescheinigungen per Post.
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Voneinander Lernen – Protokoll der Sitzung an der AvH am 19.04.2010, 15.00 – 17.00 h
Leitung: A. Brüll, TLS Protokoll: B. Bretzel, AvH, Gießen
Teilnehmer/innen: Vertreter/innen der Dietrich-Bonhoeffer-Gesamtschule Lich, der Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim, der Brüder-Grimm-Schule Klein-Linden, der Theo-Koch-Gesamtschule Grünberg, der Integrierten Gesamtschule Busecker Tal, der Theodor-Litt-Schule Gießen, der Willy-Brandt-Schule Gießen, der Helmut-von-Bracken Schule Gießen, der Aliceschule Gießen und der Alexander-von-Humboldt Schule Gießen.
Nicht vertreten waren: Friedrich-Magnus-Gesamtschule Laubach, Gesamtschule Gießen-Ost und August-Hermann-Franke Schule Gießen
1. Absprachen für die Vorbereitung des Berufschulinformationstages 2011
* Termin für nächstes Schuljahr: 11.02.2011
* Zur Vorbereitung: Einwahlbogen aktualisieren, d.h. Reihenfolge der Schulformen einheitlich, entweder auf- oder absteigend; bis spätestens nach den Sommerferien.
* Veränderung für 2011: Da nicht alle Beruflichen Schulen einen Tag der Offenen Tür durchführen, ist Zulassungsvoraussetzung zumindest ein Stempel für die Teilnahme an einem Infoabend der Beruflichen Schulen.
* Infoveranstaltung für LehrerInnen: 28.10.2010, 14.00 – 17.00 h an TLS, Gießen
2. Eignungsgutachten der abgebenden Schulen
2.1. Praktikumsplatz (Fachoberschule)
* WBS: kein Nachweis eines Praktikumplatzes zur Anmeldung erforderlich, da SchülerInnen über die Kriterien des Praktikumsplatzes bei Aufnahme an Schule informiert werden.
* TLS: Aufnahme unter Vorbehalt – Liste von Praktikumsplätzen im Sekretariat erhältlich.
* MWS: SchülerInnen werden abgelehnt, solange kein Nachweis eines Praktikums-platzes vorhanden ist; auch hier ist eine Liste im Sekretariat der Schule erhältlich.
2.2. Eignungsgutachten
* Es gibt keine bedingte Eignung mehr.
* Kriterien für Eignung: Noten und Aussprache der Eignung durch Klassenkonferenz; neu ab 01.08.2010 Lernentwicklung und Arbeitsverhalten der SchülerInnen werden zur Eignung mit herangezogen.
* Allgemeiner Konsens, ein einheitliches Formular für die Gutachten entwickeln. Dazu wird ein Entwurf als Diskussionsgrundlage erarbeitet von den Kolleginnen
G. Reklies und B. Dietschmann (beide WBS), S. Arends und B. Bretzel (beide AvH).
3. Rückmeldung
* Die Frage der abgebenden Schulen „Was ist aus unseren Schülern geworden?“ wird von den Beruflichen Schulen auf Grund der teils hohen Anmeldezahlen als schwierig eingeschätzt.
* Auf die Frage wie sich eine solche Rückmeldung organisieren lässt, einigen sich die anwesenden Schulen auf folgenden Vorschlag: die Rückmeldung soll über einen Schülerfragebogen mit Angabe der genauen Zielsetzung/des Zweckes erfolgen. Eventuelles Zurückgreifen auf Vorlagen (Evaluation von WBS).
* Die Abfrage soll am Ende des ersten Jahres an Beruflicher Schule stattfinden.
* Vorschlag: Entwicklung des Schülerfragebogens als Schulentwicklungsprojekt für LIV anbieten?
Termine
Mo 06.09.2010 nächstes Treffen an Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim, 15.00 Uhr.
Themen: Berufsschulinfotag, Eignungsfeststellung, Evaluation, Austausch von Klassenarbeiten der weiterführenden Schulen. Dazu ist eventuell eine Aufteilung in Gruppen nach Schulform und Fächer sinnvoll.
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Voneinander Lernen – Protokoll der Sitzung an der TLS am 22.02.2010, 15-16.50 h
Leitung: A. Brüll, TLS Protokoll: L. Binninger, WBS
Teilnehmer/innen: Vertreter/innen der Friedrich-Magnus-Gesamtschule Laubach, der Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim, der Alexander-von-Humboldt-Schule, der Theo-Koch-Gesamtschule Grünberg, der Integrierten Gesamtschule Busecker Tal, der Aliceschule, der Max-Weber-Schule, der Friedrich-Feld-Schule, der Willy-Brandt-Schule und der Theodor-Litt-Schule
Nicht vertreten waren: Brüder-Grimm-Schule Klein-Linden und Gesamtschule Gießen Ost
Auswertung der Erfahrungen im Rahmen der Informationsveranstaltung “Berufsschulinformationstag 2010″ am 05.02.2010
1. Berufliche Schulen
o Rückmeldung der FFS: positiver Verlauf; 3 Stunden für die Veranstaltung ist zu wenig (SchülerInnen wollten sich verschiedene Schulformen ansehen, mehr Beratungsbedarf …)
o Rückmeldung der MWS: positiver Verlauf, deutlich weniger Anmeldungen als im letzten Jahr, daher organisatorisch viel einfacher als im letzten Jahr
o Rückmeldung der Aliceschule: Veranstaltung lief nicht so gut, trotz hohem Einsatz. Gründe sind u.a. Terminkollisionen (Elternsprechtag, Schnupperwoche im BG) und Vielfalt der Schulformspezialitäten. Das Schulleitungsteam der Aliceschule hat beschlossen, im nächsten Jahr die Informationsveranstaltung nur für BG zu öffnen.
o Rückmeldung TLS: Einteilung/Vorarbeit war relativ kompliziert, da ca. 120 SchülerInnen ange-meldet waren. Nicht alle haben teilgenommen , aber die Rückmeldung der teilneh-menden SchülerInnen und KollegInnen (auch der abgebenden Schulen) war positiv
o Rückmeldung WBS: positiv, sowohl von den beteiligten LehrerInnen/SchülerInnen der WBS als auch den Gastschülern , obwohl weniger SchülerInnen teilgenommen haben als an-gemeldet waren .
2. allgemeinbildende Schulen
o IGS Buseck: in der Vorbereitung relativ aufwändig, (nur 14 von ca. 60 haben die Vorbereitungs-Bedingungen selbstständig erfüllt), aber in der Evaluation sehr positiv. Schwellen-ängste sind abgebaut worden.
o ARS Pohlheim: alle 10er Klassen haben teilgenommen (‚die Teilnahme gehört zur Allgemeinbildung’). Vorher gab es von Seiten der SchülerInnen Motzerei, nachher Begeisterung. Die KlassenlehrerInnen der 10er haben die Fortbildungsveranstaltung über die Ange-bote an Beruflichen Schulen im Oktober besucht und fanden diese ebenfalls sehr in-formativ. Die ‚Extrazettel’ für die Teilnahme wurden ausgegeben, weil die eigentlich vorgesehenen Formulare teilweise sehr gelitten hatten.
o AvHS Gießen: eine 10er und eine 9er Klasse wurde vorbereitet. Die Einwahl-Formulare wurden in der Klasse 9 erst zum Besuch der Informationsveranstaltung ausgegeben und vorher von der Lehrkraft aktualisiert (BIZ, Tag der Offenen Tür etc.), dieses Verfahren ist zwar aufwändig, aber gewährleistet, dass die Formulare nicht verloren gehen. Die teilnehmenden SchülerInnen waren positiv überrascht, wie sie an den beruflichen Schulen wahrgenommen/angesprochen wurden, Schwellenängste sind abgebaut wor-den.
o FMG Laubach: ebenfalls positive Resonanz, manche SchülerInnen hätten sich gewünscht, länger am Unterricht teilzunehmen. Der Informationsstand der KollegInnen über Berufliche Schulen ist noch ausbaufähig
o TKS Grünberg: aufgrund von personellen Umbrüchen waren die SchülerInnen vielleicht nicht optimal informiert, aber auch hier positive Rückmeldung der SchülerInnen, Abbau der Hemmschwelle zum Betreten einer Beruflichen Schule ist erfolgt.
Zusammenfassung:
Aufgrund der überwiegend positiven Resonanz wollen die beteiligten Schulen auch 2011 einen Berufsschulinformationstag anbieten. Die abgebenden Schulen erhalten die Teilnahmebescheinigungen derjenigen SchülerInnen, die nicht teilgenommen haben zur Klärung.
Zusätzlich zu dieser Veranstaltung soll auch die Fortbildung für KollegInnen zum Bildungsangebot an Beruflichen Schulen im Oktober 2010 in der gut bewährten Form wieder angeboten werden.
Alle Beruflichen Schulen bieten auch Hospitationsmöglichkeiten für Interessierte in allen Schulformen an (in der Aliceschule als Schnupperwoche im BG; in allen Beruflichen Schulen nach individueller Absprache)
In Zukunft wird die DBS Lich wieder und die Helmut-von-Bracken-Schule am Berufsschulinformationstag teilnehmen.
Folgende Vorschläge zur Ergänzung und Modifikation der Zusammenarbeit wurden gemacht:
- Keine allgemeinen Informationen über unterschiedliche Schulformen während des Berufsschulinformationstages an den Beruflichen Schulen (nur zum gewählten Schwerpunkt, das ge-schieht in der Vorbereitung und spart Zeit).
- Teilnahme von GastschülerInnen nach Schwerpunkten verteilt über eine Woche hin (jeden Tag eine andere Schulform). Dies ist für die abgebenden Schulen nicht praktikabel.
- Kein Absenken der Anforderungen (d.h. Bedingungen für die Teilnahme) für H-Klassen (nicht, so lange die KollegInnen der abgebenden Schulen in der Lage sind, die SchülerInnen zu unterstützen).
- Für die interne Fortbildung der KlassenlehrerInnen an abgebenden Schulen kann die Power-Point-Präsentation auf der Homepage VL, die auch für die Oktober-Fortbildung zur Information über das Bildungsangebot an Beruflichen Schulen genutzt wird, verwendet werden.
- Der Termin für die Veranstaltung 2011 könnte (um z.B. der Aliceschule entgegen zu kommen) vielleicht (wegen Bewerbungsschluss BG nur im engen Rahmen) verschoben werden. Klärung in der nächsten Sitzung
- Die Aliceschule wird gebeten, ihre Entscheidung bezüglich der eingeschränkten Teilnahme (nur BG) an der nächsten Informationsveranstaltung noch einmal zu überdenken, denn nur dann kann das ganze Berufliche Vollzeitangebot der Region angeboten werden.
Planung der weiteren Zusammenarbeit -Vorschläge:
- Anmeldeformulare für Vollzeitschulformen vereinheitlichen. Dies ist nicht realistisch, es gibt aber auf der Homepage der jeweiligen Beruflichen Schulen immer die aktuellen Formulare, so dass die abgebenden Schulen auf dieses zugreifen können.
- Eignungsgutachten: Thema in der nächsten Veranstaltung
- Rückmeldung für abgebende Schulen zu den einzelnen SchülerInnen (Probleme? In welchen Fächern? Versetzungsprobleme? Vergleich der Fachnoten; Austausch von Klassenarbeiten): konkrete Planung in der nächsten Sitzung
Termine
Mo 19.04.2010 nächstes Treffen Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen, 15 Uhr (Themen: Absprachen für die Vorbereitung des Berufsschulinformationstages 2011, Eignungsgutachten, Rück-meldung zu Schülerentwicklung)
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Protokoll der Sitzung am Dienstag, dem 03.03.09, um 15.00 Uhr, in der Brüder-Grimm-Schule Gießen.
Beginn: 15.00 Uhr Ende: 17.15 Uhr
Anwesende: siehe Anwesenheitsliste
Tagesordnung:
1. Bildungsgänge an den Berufsschulen- BS-Infotag für die Kollegien
2. Reflexion BS- Informationstages für Schüler/-innen
3. Weitere Aktivitäten
Zu 1.
Es soll nach den Herbstferien wieder einen BS-Infotag für Kollegen und Kolleginnen geben; hierzu sollen alle Kollegen und Kolleginnen eingeladen werden, die in Abgangs- und Vorabgangsklassen unterrichten. Kollegen der beruflichen Schulen werden ebenfalls anwesend sein. Per Mail soll für diesen Tag vor den Herbstferien eingeladen werden.
Die Präsentation zu dem BS-Infotag soll auf der Homepage von „voneinander lernen“ eingestellt werden.
Zu 2.
Negative Kritik:
Einige Schüler/-innen waren über die verschiedenen Schulformen und Fachrichtungen der BS falsch und/oder unzureichend informiert und konnten so den Vormittag nicht zielgerichtet für sich nutzen.
Etliche Schüler/-innen besuchten die BS, ohne die Zugangsbedingungen erfüllt zu haben.
Schüler/-innen, die angemeldet waren, sind an der BS nicht angekommen, sodass die Planung der betroffenen Schule nicht dem tatsächlichen Bedarf entsprach.
Positive Kritik:
Für die gut vorbereiteten Teilnehmer/-innen war der BS-Tag ein Gewinn.
Es gab eine Reihe positiver Schüler-Schüler Kontakte und Gespräche.
Vorurteile konnten abgebaut werden.
Fazit:
¨ Es soll auch im nächsten Schuljahr ein BS-Infotag geben; Termin: 1. Freitag nach den Zeugnissen, das ist der 05.02.2010.
¨ Die teilnehmenden Schulen treffen sich zur Vorbereitung am 26.05.09, um 15.00 Uhr, in der Friedrich-Feld-Schule.
¨ Die Zugangsbestimmungen sollen konsequent eingehalten werden.
¨ Jede BS bestimmt selbst ihren Organisationsaufwand.
¨ Es sollen sich alle Berufsschulen in Gießen beteiligen.
¨ Ein Informationsabend für Eltern im Anschluss an den BS-Infotag wird als sinnvoll angesehen.
Zu 3:
Frau Köhler strebt eine engere Verzahnung von Alex- v. Humboldt-Schule und der Aliceschule an; die Planung hierzu ist angelaufen.
Die Berufsschulen wollen sich um eine Vereinheitlichung der Anmeldeformulare bemühen.
Planungen laufen auf Hochtouren, 370 Anmeldungen, Durchführung am 06. Februar 2009
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Voneinander Lernen – Übergang Allgemeinbildende Schule – Berufliche Schule
Treffen am 17.02.2011
Aliceschule Gießen, 15 bis 17 Uhr
18 Teilnehmer/innen
Leitung: Andreas Brüll, Theodor-Litt-Schule
Protokoll: Christiane Binz, Aliceschule
· Reflexion des Berufschulinformationstages (BS-Infotag) am 11.02.2011
22 der 42 angemeldeten Schüler/innen erschienen in der Aliceschule. Die Schüler/innen erhielten Informationen zum beruflichen Gymnasium durch den Stellvertretenden Schulleiter, die Abteilungsleiterin, den Koordinator und eine BG Schülerin. Unterrichtsbesuche fanden an diesem Tag nicht statt, da sich die Jahrgangsstufen 11 im Schulskikurs befanden.
Aus Sicht der Aliceschule stellt die jährlich stattfindende Schnupperwoche (2011: 14.-18.Februar) eine gute Möglichkeit für Schüler/innen dar, an ein oder auch mehreren Tagen das berufliche Gymnasium der Aliceschule kennenzulernen: Nach einer täglichen Information zur Schulform in der ersten Stunde nehmen die Schnupperschüler/innen am Unterrichtsgeschehen der Jahrgangsstufen 11 teil. Sie kommen mit Lehrer/innen und Schüler/innen in Kontakt und erhalten einen Einblick in die drei Fachrichtungen des beruflichen Gymnasiums.
Die Friedrich-Feld-Schule war nicht in der Sitzung vertreten, hatte jedoch ein schriftliches Feedback an Herrn Brüll geschickt.
Die Rückmeldung zum BS-Infotag durch die FFS war grundsätzlich positiv.
Allerdings wurde kritisiert, dass Schüler/innen zum Teil auch falsch zugewiesen bzw. falsch beraten worden waren.
Als Empfehlung der FFS wurde eine intensivere Information der Klassenlehrer/innen über die Möglichkeiten des beruflichen Schulwesens formuliert.
Für die Max-Weber-Schule hatten sich 46 Schüler/innen angemeldet, 33 waren tatsächlich vor Ort.
Grundsätzlich wurde der BS-Infotag positiv gesehen. Es sei jedoch auffällig, wie wenig Fragen die Schüler/innen gestellt hätten. Außerdem habe es ein nur verhaltenes Feedback gegeben.
In diesem Zusammenhang wird einerseits die Frage nach der Verbindlichkeit der Einwahl an den abgebenden Schulen gestellt. Andererseits wird der Wunsch geäußert, sich mehr über das Angebot der beruflichen Schulen zu informieren.
Insgesamt positiv wird der BS-Infotag und auch seine diesjährige Durchführung von der Theodor-Litt-Schule beurteilt.
Die Vertreter der TLS halten eine Ausweitung des zeitlichen Rahmens über die 3. und 4. Stunde hinaus für sinnvoll (5.und 6. Stunde?).
106 Schüler/innen hatten sich für die unterschiedlichen Bildungsangebote der TLS angemeldet, 87 waren tatsächlich in der Schule.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass das BGJ Holztechnik weiterhin besteht und das BVJ im Bereich Metall und Elektro durchgeführt wird.
An der Willy-Brandt-Schule waren 85 Schüler/innen angemeldet, 61 erschienen an der Kreisberufsschule. 5 Schüler/innen seien falsch eingeteilt gewesen, die Durchführung des Tages sei – von einem Engpass abgesehen – gelungen.
Enttäuscht hätten sich jedoch die in diesen Tag eingebundenen WBS-Schüler/innen über die hohe Anzahl der Fehlenden gezeigt.
Es stelle sich die Frage, wo die große Zahl der an den beruflichen Schulen nicht aufgetauchten Schüler/innen an diesem Tag abgeblieben sei.
Die Rückmeldebögen der WBS zeigten relativ viele „Notlösungen“, d.h. Schüler/innen seien offensichtlich in Schulformen und Fachrichtungen gelandet, die nicht der eigenen Interessenslage entspreche.
Die Rückmeldung der Schüler/innen an den abgebenden Schulen über ihre Erfahrungen lassen auf eine gewisse Schwellenangst im Hinblick auf die weiterführenden Schulen und im Besonderen auf das sehr vielfältige – sie vielleicht überfordernde – Angebot der beruflichen Schulen schließen.
Viele Schüler/innen hätten möglicherweise deshalb Schwierigkeiten, gezielt Fragen zu stellen. Auch eine gewisse Unselbstständigkeit, teilweise sogar Hilflosigkeit einiger Schüler/innen wird festgestellt.
· Weitere Zusammenarbeit
Was die Anmeldeverfahren betrifft, so besteht offensichtlich eine unterschiedliche Praxis. Die Vertreter/innen der abgebenden Schulen bitten darum, darauf zu achten, dass alle Anmeldungen über die abgebenden Schulen laufen sollten.
Unterschiedliche Erfahrungen und Vorgehensweisen werden ausgetauscht. Wünschenswert sei eine Meldung der beruflichen Schulen an die abgebenden Schulen, wer aufgenommen worden sei. Zugleich wäre es für die beruflichen Schulen hilfreich zu wissen, wer tatsächlich den bereitgestellten Schulplatz nach den Sommerferien antrete. Klassenbildung, Lehrereinsatz und die gesamte Planung des neuen Schuljahres werde durch diese – bis in die erste Schulwoche hinein bestehende – Unsicherheit erschwert. Dies mache oft eine Umstrukturierung in den ersten Wochen des neuen Schuljahres notwendig.
Die Vertreter/innen der beruflichen Schulen betonen, dass auch nach dem offiziellen Anmeldeschluss noch aufgenommen werde, wenn die Voraussetzungen stimmten und Kapazitäten vorhanden seien. Entscheidend sei letztendlich das Zeugnis im Sommer.
Es besteht große Übereinstimmung, am Berufschulinfotag festzuhalten.
Weiterhin stimmen alle Teilnehmer/innen darüber überein, dass die Information über die Ausbildungsmöglichkeiten an den beruflichen Schulen weiterhin verbessert werden muss. Dies gilt sowohl für Schüler/innen und Eltern als auch für Kolleginnen und Kollegen an den abgebenden Schulen.
In diesem Zusammenhang werden verschiedene Vorschläge diskutiert: So soll die bestehende gemeinsame Informationsveranstaltung der beruflichen Schulen für Kolleginnen und Kollegen der abgebenden Schulen, die jährlich im Herbst an der TLS stattfindet, möglicherweise durch Besuche von Kolleginnen und Kollegen der beruflichen Schulen an den abgebenden Schulen ergänzt werden.
Die Teilnahme der beruflichen Schulen an den diversen Infoabenden der abgebenden Schulen im Herbst und Winter wird unterschiedlich gesehen.
Eine Möglichkeit, die Angebote der beruflichen Schulen einer breiten Öffentlichkeit deutlich zu machen sei möglicherweise die Teilnahme an einer Bildungsmesse.
Auf der anderen Seite sollte auch die Verantwortung der Klassenlehrer/innen der abgebenden Schulen in diesem Zusammenhang betont werden.
Außerdem müssten die Informationen über die Angebote an den beruflichen Schulen kontinuierlich aktualisiert werden.
In Zukunft werden auch die Butzbacher Beruflichen Schulen eingeladen werden, die Interesse an einer Mitarbeit bekundet haben.
Weiterhin sollen mehr Kolleginnen und Kollegen für ein Engagement im Netzwerk gewonnen werden.
Als Termin für das nächste Treffen wird Dienstag, der 03.Mai 2011, festgelegt. Das Treffen findet ab 15 Uhr in der ARS Pohlheim statt.
Neben Vorüberlegungen zum nächsten BS-Infotag sollen hier auch andere Themen (zum Beispiel externe Prüfungen) angesprochen werden.
Der nächste BS-Infotag findet am Donnerstag, den 09. Februar 2012, statt.
Gießen, 18.02.2011 Christiane Binz
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Voneinander Lernen – Protokoll des Treffens am 27.2.2012 15 bis 17.15 Uhr an der Theodor-Litt-Schule
TeilnehmerInnen aus allgemeinbildenden Schulen ( Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim, Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen, Brüder-Grimm-Schule Klein-Linden, Gesamtschule Buseckertal, Friedrich-Magnus-Gesamtschule Laubach, Theo-Koch-Schule Grüberg, Ricarda-Huch-Schule Gießen, Friedrich-Ebert-Schule Gießen), beruflichen Schulen ( Aliceschule, Max-Weber-Schule, Theodor-Litt-Schule, Willy-Brandt-Schule) und der Agentur für Arbeit
Ergebnisprotokoll
Protokoll „Voneinander lernen“ vom 26.08.08
Veranstaltungsort: Adolf-Reichwein-Schule in Pohlheim
Tagesordnung:
1. Termine
· Tage der offenen Tür
· VL-Termine
2. Berichte
3. Berufsschulinformationstag – Vorbereitung
4. Verschiedenes
Zu TOP 1: Tage der offenen Tür
Willy-Brandt-Schule 31.10.2008 (Freitag) 9:00 – 17:00 Uhr
TLS 29.11.2008 (Samstag) 9:00 – 13:00 Uhr
MWS (Infotag) 07.02.2009 (Freitag) 10:00 – 12:00 Uhr
Aliceschule 14.11.2008 (Freitag) 9:00 – 18:00 Uhr
WBS (Infotag) 07.02.2009 (Samstag) 10:00 – 12:00 Uhr
Friedrich-Feld-Schule ???
Käthe-Kollwitz-Schule 15.11.2008 (Samstag)
Werner-von-Siemens-Schule 06.12.2008
Theodor-Heuss-Schule (Infoabend) 30.10.2008 abends
Wunsch der abgebenden Schulen bezüglich Plakate/Flyer
~ 4 Wochen vor den Tagen der offenen Tür zusenden
Belege für Tage der offenen Tür
Zettel für Berufsschulinfotag kann abgestempelt und unterschrieben werden
Bei Teilnahme an mehreren Tagen können weitere Stempel auf der Rückseite
angebracht werden.
Weitere Termine:
21.10.2008 14:00 – 17:00 Uhr an der TLS
Infoveranstaltung, Beratungsunterstützung “Bildungsgänge an Beruflichen Schulen”
Herr Lepper von der Arbeitsagentur nimmt möglicher Weise auch teil
Wettenbergschule und Busecker Tal sind an Mitarbeit im Netzwerk interessiert
Zu TOP 3: Berufsschulinformationstag
BS-Infotag 06.02.2009 (Probeunterricht plus Info)
15.12.2008 Formulare an Klassenlehrer
20.12.2009 Weitergabe an Herrn Brüll über Datei / E-Mail
12.01.2009 Treffen wegen Aufteilung der Teilnehmer auf Berufsschulen an TLS 15:00 Uhr
Wichtig: auf 3 Wünsche bei Einwahl der SuS achten!
Abfrage der zu erwartenden Schülerzahlen („Worst-Case“)
Schule H R G
GGO 46 87
Theo-Koch 45 180 180 (?)
BGS 10 20
Friedrich-Magnus 20 110 55
ARS 30 70
FES 40 40/45 15
AHF 50 20
Gesamt ~190 ~560 ~100
~ 850 SuS
Feststellung: SuS-Zahlen sind händelbar
Lösung bei zu vielen SuS-Anmeldungen:
kurzfristige Herausnahme beim Treffen am 12.01.2009 von denjenigen SuS, die sich schon schulisch/beruflich entschieden haben
Zu TOP 4: Verschiedenes
Anfrage bzgl. separater Veranstaltung zur Motivationsförderung u. Lernschwierigkeiten bei SuS im Rahmen von VL
Anfrage an Schulpsychologin zur obigen Thematik/Vortrag Fr. Steinert (?)
Themen:
- AV + SV – mangelhaft
- Beobachtungen, Ursachen, Lösungsansätze
Termin: vor den Osterferien 2009
Einheitliches Anmeldeformular der Berufler (Anliegen von Frau Meilinger)
Eher wichtig/realisierbar(?): Checkliste
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Treffen am 26.05.2008
TeilnehmerInnen: s. Anwesenheitsliste (Vertreter/innen der allgemeinbildenden Schulen (GS Gießen-Ost, FMG Laubach, BGS Kleinlinden, ARS Pohlheim) und der beruflichen Schulen (MWS, TLS, WBS, Aliceschule). entschuldigt: KollegInnen der TKS Grünberg)
1. Vereinbarungen für die weitere Arbeit
Protokoll führen KollegInnen der Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Vorlage an Brüll zur Verteilung per e-mail-Verteiler und VL-hompage.
Moderation übernehmen KollegInnen der Schule, die Protokoll geführt hat (mit TOP, Gesamtüberblick)
Informationsveranstaltung für LehrerInnen der abgebender Schulen (Forbildungsveranstaltung, wie im letzten Jahr) an der TLS in Zusammenarbeit mit dem SSA. Terminvorschlag: 21.10.08. Auch die Agentur für Arbeit soll eingeladen werden (Beratungsbedarf der Beratenden ist erkennbar). Erledigung durch Brüll/Keller
Berufschulinformationstag 2009: Soll wieder stattfinden, damit SchülerInnen die Entscheidung zum weiteren Schulbesuch (insbesondere unter Beachtung der Besonderheiten der unterschiedlichen Berufsrichtungen) besser informiert treffen können. Daraus folgt eine „Qualitätssteigerung“ in den weiterführenden Klassen, nicht nur FOS/BG, sondern auch BFS und BGJ (BVJ, BZB: anderes Übergabeverfahren)
Es beteiligen sich TLS, MWS, WBS und Aliceschule. Da eine gute Vorbereitung der SchülerInnen stattfinden muss, werden von den abgebenden Schulen diejenigen einbezogen, die regelmäßig an unserer Planungsarbeit in den VL-Sitzungen teilnehmen.
Termin: Freitag, eine Woche nach Zeugniserteilung: 06.02.2009
nächstes Treffen Voneinander Lernen ist am Dienstag, 26.08.2008 um15 Uhr in der Adolf-Reichwein-Schule, Pohlheim.
Bis dahin sollen fertig sein: Terminplan, Formulare für Vorbereitungsphase (s. u.)
2. Information zum Tag der Offenen Tür:
WBS: 31.10.09, 9-17 Uhr (mindestens)
Aliceschule: ……………..
TLS: ……………..
BG –Schnupperwoche Aliceschule 9. bis 13.2. (ein Tag pro Schüler)
3. Planung der Informationsveranstaltung 2009
Einwahlformular aktualisieren (Schulformen updaten, Rest bleibt). Erledigung durch Brüll.
Einwahlzettel zu Beginn des Schuljahres an SchülerInnen ausgeben. Ziel: mit längerem Vorlauf können Berufsberatung/Tage der Offenen Tür etc. einfacher einbezogen werden. Erledigung durch abgebende Schulen.
Wichtig: auf die Formulare auch aufnehmen eine Zeile für betreuende/n Lehrer/in
Anmeldungen müssen vor den Weihnachtsferien abgegeben werden, damit die Organisation an den beruflichen Schulen anlaufen kann. Wer nicht vorbereitet und nicht angemeldet ist, kann nicht teilnehmen (Planungssicherheit muss dieses Mal gewährleistet sein) Verfahren wird beibehalten, Namenslisten der SchülerInnen/Schulen an die Beruflichen Schulen bis 20.12.2008 ==> Brüll/Kaminski
Beteiligte abgebende Schulen: Laubach ca. 80 Schüler, BGS-Kleinlinden, Gießen-Ost, ARS-Pohlheim, Theo-Koch-Grünberg, D- Bonh. Schule-Lich, FES Wieseck
Wünsche/wichtige Themen für zukünftiges Arbeiten unserer Gruppe:
Vereinheitlichung der Aufnahmemodalitäten: Ein einheitliches Formular, gleiche Kriterien bei der Auswahl ……….. würde den abgebenden Schulen/den SchülerInnen die Beratung erleichtern. Da die Arbeitsbedingungen und Anforderungen auch schwerpunktbezogen unterschiedlich sind, ist dies nicht so einfach zu realisieren. Das wäre ein Thema für Sitzung von AbteilungsleiterInnen/Schulleitung der Beruflichen Schulen.
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Ergebnisprotokoll
Treffen am 15.04.2008, 14-17 Uhr, Max-Weber-Schule Gießen
TeilnehmerInnen: s. Anwesenheitsliste
[Vertreter/innen der allgemeinbildenden Schulen (DBS Lich, FMG Laubach, TKS Grünberg, BGS Kleinlinden, FES Gießen, ARS Pohlheim) und der beruflichen Schulen (MWS, TLS, WBS)]
Vorstellungsrunde
viele KollegInnen nehmen regelmäßig teil, andere sind neu dazu gestoßen
–> in Zukunft: Namensschilder einsetzen
–> immer noch ist es so, dass aktuelle Informationen, z.B. zu Terminen von VL, in der Schulverwaltung ’hängenbleiben’, aber alle, die sich auf den e-mail-Verteiler setzen lassen, erhalten Informationen direkt. Außerdem sind die Informationen im Internet abrufbar.
–> Informationsfluss muss, auch bei unregelmäßiger Teilnahme, gewährleistet sein, damit VL arbeitsfähig bleibt (Freiwilligkeit der Teilnahme im Netzwerk VL bleibt erhalten)
–> gerade bei dem Themenkomplex ‚Übergang von der allgemeinbildenden zur beruflichen Schule’ sind viele, unter Umständen jedes Jahr unterschiedliche, Personen mit Beratung der SchülerInnen betraut. Aufgrund der Vielfalt von Schulformen/ Möglichkeiten/ Anforderungen usw. ist es daher enorm wichtig, auch innerhalb der Schulen Informationen/Absprachen zeitnah und authentisch zu kommunizieren.
Reflexion des BS-Informationstages
die Veranstaltung im November zur Information der Lehrer/innen der abgebenden Schulen ist wichtig und hilfreich gewesen.
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Veranstaltung am 8.2.2008 für SchülerInnen – Rückmeldungen:
Abgebende Schulen:
· die SchülerInnen fanden es gut, vor allem, dass sie sich mit SchülerInnen der gewünschten Schulformen direkt treffen konnten.
· auch die Wirkung der Vor-Ort-Information war nachhaltiger
· Mitarbeit im Unterricht (selber machen) ist ebenfalls gut angekommen.
· teilweise falsche Einwahl
· einige Schulen haben nur Teile ihrer Klassen, andere ganze Klassen mobilisiert –> Interesse war unterschiedlich
· einige Schulen haben LehrerInnen als Begleitung, andere nicht
· es waren durch diesen Tag trotzdem nicht alle SchülerInnen zu erreichen
Berufliche Schulen:
· sehr hoher (WBS) bis erträglicher Aufwand in der Vorbereitung (je nachdem, wie viele Schulformen, KollegInnen in die Planung, Vorbereitung und Durchführung involviert waren
· Probleme: GastschülerInnen ohne Einwahlbogen, die behaupteten, sie hätten ihn nicht ausgehändigt bekommen
· SchülerInnen, die nicht angemeldet worden sind –> deutlich mehr SchülerInnen als verabredet –> zu wenig Stühle, Ärger mit KollegInnen, Gedränge….
· Einige SchülerInnen, die ganz andere Interessen hatten
· Gäste sind später als verabredet gekommen –> Ablaufplanung war nicht mehr haltbar –> mehr oder weniger Improvisation
Wie soll es weiter gehen?
a) mit der Gruppierung ‚Übergang von den allgemeinbildende Schule in die Berufliche Schule’
Die Gruppe hat weitere Ideen gesammelt, die in dieser Runde geklärt/bearbeitet werden können –> Flipchart, z.B. Einheitliches Formular für Anmeldung
Die Zusammenarbeit wird als ergiebig empfunden und soll weiterhin stattfinden (u.a. auch wegen kleiner Dienstwege, schnellem Informationsfluss und der Kontinuität)
b) mit den Großprojekten:
Die Informationsveranstaltung, wie sie im November 2007 an der TLS stattgefunden hat, soll wiederholt werden –> Brüll, SSA
Die meisten Schulen (Ausnahme: WBS Hier hat die interne Evaluation ergeben, dass viele KollegInnen gegen die Durchführung einer derartigen Veranstaltung im nächsten Schuljahr sind, weil die Planungsgrundlagen (Schülerzahl, Ablaufplan) nicht eingehalten worden sind und so die gute Vorbereitung zunichte gemacht worden war.) sprechen sich auch für eine Wiederholung der Info-Veranstaltung „Berufsschulinformationstag“ für Schüler aus, dazu gibt es Änderungsvorschläge
· Optimierung der Durchführungsmodalitäten/stringenteres Durchgreifen bei Nichterfüllen der Vorgaben
· Einwahlzettel zu Beginn des Schuljahres ausgeben à mit längerem Vorlauf können Berufsberatung/Tage der Offenen Tür etc. einfacher einbezogen werden
· Berufsbildungspass als Grundlage der Einwahl?
· Einbinden von FFS und Aliceschule, damit alle Beruflichen Schulen/alle beruflichen Schulformen in Gießen vertreten sind
· Kapazitätsgrenzen – Kontingente für/an den einzelnen Schulen? Welche allg. bildenden Schulen können (noch) eingebunden werden?
Sonstiges
Nachfrage: Kann man mit einer ganzen Klasse aus einer allg. bildenden Schule einen Berufsschulunterricht besuchen? Aufgrund der Raumkapazitäten eher nicht; Einzelhospitation von SchülerInnen (über Schule oder über Eltern abgesprochen) ist nach wie vor an allen drei der vertretenen Beruflichen Schulen möglich.
Bedarf für FOS Ernährung ? à Frau Meilinger
EIBE 2 an der WBS à Binninger sorgt für Weitergabe der Unklarheit
Wunsch nach frühzeitiger Bekanntgabe der Tag-der-offenen-Tür-Termine (alle in einer Übersicht) für das kommender Schuljahr
Austausch zum Stand des diesjährigen Bewerbungsverfahrens, insbesondere Fachoberschule – es gibt bisher sehr wenig SchülerInnen, die einen Ausbildungsplatz gefunden haben.
Termine
das nächste Treffen ist am 26.5.2008, 15 Uhr an der Willy-Brandt-Schule
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Protokoll: Binninger 16.4.2008
Die Aktion wurde für über 300 Schülerinnen und Schüler von sechs abgebenden Schulen an drei Gießener beruflichen Schulen durchgeführt, die Rückmeldungen bislang positiv. Eine Reflexion erfolgt am 15. April.
Protokoll der Sitzung vom 22.1.08, 15-17 Uhr, in der TLS in Gießen
Teilnehmer: Vertreter aus Grünberg (TKS), Laubach (FMS), Lich (DBS), Pohlheim(ARS), der Ostschule und den am Pilotprojekt beteiligten Beruflichen Schulen (TLS, MWS, WBS)
Ziel des Treffens ist die Vorbereitung der Informationsveranstaltung für ausgewählte SchülerInnen der abgebenden Schulen an den Beruflichen Schulen ihrer Wahl.
· Alle SchülerInnen konnten nach ihrer Erstwahl zugeordnet werden. Die genaue Zuordnung findet sich in der Tabelle (s. Anlage)
· Die SchülerInnen erhalten diese Information, die in den Einwahlbogen eingetragen wird und wissen damit, in welcher Beruflichen Schule sie erwartet werden
· Die Allgemeinbildenden Schulen regeln die Anfahrt.
· Die SchülerInnen kommen bis spätestens 9.00 (offizieller Anfang) zu den jeweiligen Beruflichen Schulen, die ab 8.30 die Gastschüler aufnehmen. Informationen zur Orientierung gibt es an den Haupteingängen der Beruflichen Schulen.
· Die Veranstaltung endet um 12 Uhr, da sonst die Laubacher SchülerInnen nicht rechtzeitig zurückfahren können.
· Die GastschülerInnen sind auf die Informationsveranstaltung vorbereitet (à Dokumentation auf dem Einwahlbogen). Sie bringen diesen Einwahlbogen, Schreibutensilien und ggf. bisher gesammelte Fragen mit.
· Sie erhalten am Ende der Veranstaltung eine offizielle Teilnahmebescheinigung.
· Es ist erwünscht, dass an jeder Beruflichen Schule ein Kollege aus jeder Allgemeinbildenden Schule als Ansprechpartner für die SchülerInnen seiner Schule zur Verfügung steht.
Die genaue Planung des Ablaufes wird an den jeweiligen Beruflichen Schulen vorgenommen. Dabei soll vor allem darauf geachtet werden, dass die SchülerInnen
· den gewählten Schwerpunkt besser kennen lernen
· die Anforderungen (auch in Mathematik oder Englisch) besser einschätzen können.
· sich mit SchülerInnen der Beruflichen Schulen austauschen können.
Denkbar wäre also folgender Ablauf: offener Anfang – Begrüßung, kurze Information im Plenum – Hospitation im Unterricht (z.B. Stationenlernen oder anderen U-Formen, die einen Austausch ermöglichen) – Führung durch die Schule von SchülerInnen der gewählten Schulform – Plenum zur Klärung offener Fragen, ggf. Evaluation und Ausgabe der Teilnahmebescheinigungen
Aufgaben der Vorbereitungsgruppe:
· Protokoll, Excel-Tabelle mit der Schülereinwahl an alle Teilnehmer mailen – Brüll
· Teilnhmebescheinigungen fertig stellen und zu den jeweiligen Beruflichen Schulen bringen – Brüll
· Aktuelle Liste mit den Schulformen an das SSA weitergeben à Brüll (Ziel ist die Aktualisierung der Schulamtsinformationen)
· Presse informieren – Meilinger
· Projekterfahrungen öffentlich machen à Zeitungsprojekt an der DBS und der ARS
· Presseerklärung vorbereiten – Binninger
· Zuständige Vertreter des SSA einladen – Brüll
· Feed back nach der Veranstaltung: wenn möglich, Vorlage liefert – Binninger
· Eigentliche Evaluation vor Schulwechsel im Sommer à an den Allgemeinbildenden Schulen
Nächster Termin Voneinander Lernen ist am 15.4.2008, 14 Uhr in der Max Weber Schule
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13. September (allg. bildende und berufliche Schulen)
Theodor-Litt-Schule, Gießen
Die Planungen zu der gemeinsamen Informationsveranstaltung für (entsprechend vorbereitete) SchülerInnen von abgebenden Schulen am 8.2.2008 wurden weiter konkretisiert. Diese Informationen werden via e-mail an alle beteiligten VL-Personen weitergegeben – Brüll.
1. Für die im letzten Treffen festgelegten abgebenden Schulen (Gesamtschule Gießen Ost, Brüder-Grimm-Schule, Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim, Gesamtschule Laubach, Dietrich Bonhoeffer-Schule Lich), nun auch der Theo-Koch-Schule Grünberg, und den bisher beteiligten beruflichen Schulen in Gießen wird dieses Projekt weiter verfolgt.
Die Aliceschule und die Friedrich-Feld-Schule sind in diesem Schuljahr (noch) nicht beteiligt.
2. Ein Formular (‚Laufzettel’) wird weiter entwickelt, auf dem für jeden Schüler sowohl vorbereitende Maßnahmen als auch die Teilnahme an der Informationsveranstaltung dokumentiert werden. Dieser Laufzettel ist auch die Grundlage für die Zuordnung der SchülerInnen zu den jeweiligen aufnehmenden Schulen (folgt in Kürze).
3. Koll. Kaminsky stellt eine Excel-Maske zur Optimierung der Zuordnung/Einwahl vor. Damit könnte auch eine Teilnahmebescheinigung erstellt werden.
4. Die Zeitplanung wird abgestimmt. Danach
soll im Oktober von den abgebenden Schulen eine Meldung der insgesamt interessierten SchülerInnen, differenziert nach Stufe 9 bzw. 10 erfolgen (mail an Brüll)
werden, wie besprochen, bis zu den Weihnachtsferien unterschiedliche berufsvorbereitende Maßnahmen an den abgebenden Schulen durchgeführt (Besuch eines Tags der Offenen Tür, Besuch des BIZ, Berufsberatung etc.). Wenn z.B. die Agentur für Arbeit keine Termine bietet, kann auch eine andere berufsvorbereitende Veranstaltung (durch Schulstempel und Unterschrift dokumentiert) angeboten werden.
bis zum 21.1.2008: Einwahl der (vorbereiteten) SchülerInnen nach Interessensgebieten
Erstellen einer Einwahl-Übersicht beim Treffen am 22.1.2008 in der TLS (s. letztes Protokoll): Teilnahmepflicht für einen Verantwortlichen aus jeder der beteiligten Schulen
Fertigstellen der Tagesplanung für die Veranstaltung in den aufnehmenden Schulen bis spätestens Mittwoch, 6.2.2008, Rückmeldung an beteiligte Schulen/Bekanntgabe der Tagesplanung
8.2.2008 erste gemeinsame Informationsveranstaltung an weiterführenden Schulen, Beginn 8 Uhr (ca. 3 Stunden)
5. noch offen: Information des SSA/Presse-Info…
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14. Juni 2006, 15.00 – 17.00 Uhr, AG-Berufliche Schulen “BS-Infotag”,
Max-Weber-Schule Gießen
Die Planungen zu der gemeinsamen Informationsveranstaltung für (entsprechend vor-bereitete) SchülerInnen von abgebenden Schulen am 8.2.2008 wurden konkretisiert.
Diese Informationen werden an alle beteiligten VL-Personen weitergegeben.
1. Für die im letzten Treffen festgelegten abgebenden Schulen sowie die bisher beteiligten beruflichen Schulen in Gießen wird dieses Projekt weiter verfolgt, die Friedrich-Feld-Schule (durch Schmidt) und die Aliceschule (durch Brüll) werden über den Planungsstand informiert, so dass bis zum nächsten Treffen (6.9. 15 Uhr TLS) klar ist, welche beruflichen Schulen am 8.2.2008 beteiligt sind.
2. ein Formular (‚Laufzettel’) wurde entwickelt, auf dem für jeden Schüler sowohl vor-bereitende Maßnahmen als auch die Teilnahme an der Informationsveranstaltung do-kumentiert werden. Dieser Laufzettel ist auch die Grundlage für die Zuordnung der SchülerInnen zu den jeweiligen aufnehmenden Schulen.
3. ein Zeitplan wurde erstellt, nach dem weitere Aufgaben erledigt werden müssen.
4. noch offen – nur in Absprache mit den abgebenden Schulen zu klären: Beginn der Veranstaltung (ca. 3 Stunden, Inhalt: allg. Information, Schulbesichtigung, Kontakt mit SchülerInnen der gewählten Schulformen, Kontakt mit Ehemaligen, Schnupperunter-richt und Dokumentation der Anwesenheit: muss ebenfalls nach den Gegebenheiten der aufnehmenden Schulen konkretisiert werden )
Schlaglicht auf das Treffen vom 02. Mai 2007, Brüder-Grimm-Schule (folgt in Kürze)
Schwerpunkt: Übergang Allgemeinbildende à Berufliche Schulen
Thema der Sitzung:
Klärung/Konkretisierung gegenseitiger Vorstellungen und (soweit wie möglich) Vorbereitung einer Infoveranstaltung an aufnehmenden Schulen für SchülerInnen abgebender Schulen am 8.2.2008
Hintergrund:
Am 7.3.2007 haben zwei im Schulamtsbezirk Gießen-Vogelsberg arbeitende Gruppen in einer gemeinsamen Sitzung festgelegt, dass
Bedarf besteht für eine Fortbildung für KollegInnen der abgebenden Schulen, damit die unterschiedlichen Profile/Anforderungen (die, z.B. bei unterschiedlichen FOS-Schwerpunkten zu unterschiedlichen Auswahl/Aufnahmekriterien führen) in Beratungsgesprächen mit SchülerInnen besser vermittelt werden können
eine Übersicht (über alle Tage der Offenen Tür und Informationsveranstaltungen an weiterführenden Schulen, die im Schulamtsbezirk in einem Schuljahr stattfinden) in einem Terminplan gesammelt weiter gegeben, mehr Planungssicherheit bringen würde
ein gemeinsamer Termin aller Beruflichen Schulen im Februar (im nächsten Schuljahr: 8.2.2008) hilfreich wäre, die SchülerInnen konkrete und nach Interessen aufgefächerte Informationen vor Ort zum richtigen Zeitpunkt sammeln zu lassen.
Es wurde vereinbart, bei der nächsten Veranstaltung die nötigen Vorbereitungen zur Konkretisierung von Punkt 3 zu treffen.
Arbeitsergebnisse
Wünsche/Erwartungen der abgebenden und aufnehmenden Schulen wurden gesammelt (s. Anlage), daraus wird im nächsten Treffen ein konkreter Vorbereitungs- und Ablaufplan entwickelt
einbezogen in die Planungen sind folgende Schulen
abgebende Schulen: Brüder-Grimm-Schule, Adolf-Reichwein-Schule, Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Friedrich-Magnus-Gesamtschule und die Ostschule, genaue Zahlen s. Anlage
aufnehmende Schulen: Theodor-Litt-Schule, Max-Weber-Schule, Willy-Brandt-Schule, angebotene Schulformen, s. Anlage
Schwierigkeiten: erst, wenn das Vorhaben soweit konkretisiert ist, dass die zusätzliche Belastung für die einzelnen Schulen klar erkennbar ist, kann bei Schulleitung/Kollegium für diese Art der gezielteren Schülerberatung geworben werden. Erst danach kann festgestellt werden, welche aufnehmende Schulen/Schulformen bei der Veranstaltung am 8.2.2008 einbezogen werden können.
nächste Termine:
14.6.07 15 Uhr Max Weber-Schule (Feinabstimmung des bisherigen Planungen, muss nicht von allen TeilnehmerInnen besucht werden)
6.9.2007 15 Uhr, Theodor-Litt-Schule
Anlage zu 1: Wünsche /Erwartungen zum Infotag am 2.8.2007
Der Info-Tag würde beiden Schultypen Vorteile bringen: die SchülerInnen können gezielter beraten werden und haben klarere Vorstellungen über die favorisierte Schulform. Nicht ‚ich mach mal Fachoberschule und bewerbe mich in unterschiedlichen Schwerpunkten’ sondern ‚ich hab besonderes Interesse an xy und bewerbe mich deshalb gezielt in der FOS, Schwerpunkt xyz’
Abgebende Schulen – Arbeitsergebnis der Gruppenarbeit:
Vorstellungen zum Ablauf:
- Gemeinsame Begrüßung
- Hausbegehung (SchülerInnen führen SchülerInnen)
- Allgemeine Informationen – Stundentafel
- Unterrichtszeiten
- Beantwortung von speziellen Fragen z.B. nach Praktika
- Show-Unterricht? ? Highlights der Schule einbinden?
- Gesprächsrunden mit SchülerInnen der gewählten Fachrichtung
Die Anfangszeiten der Veranstaltung sollten sich nach Wegstrecke und möglicher Anfahrtszeit richten
Ehemalige SchülerInnen als AnsprechpartnerInnen wäre gut, je ein Lehrer der abgebenden Schule könnte als Begleitperson an den jeweiligen Berufl. Schulen zur Verfügung stehen
Aufnehmende Schulen (Arbeitsergebnis der Gruppenarbeit):
Die Schülerinnen sollen eine Phase der Berufsorientierung hinter sich bringen, die auf den Info-Tag vorbereitet.
- z.B. Besuch eines Tags der offenen Tür der „Zielschule“
- Informationen über den gewählten Schwerpunkt beim Arbeitsamt
Die vorbereitenden Maßnahmen werden dokumentiert, z.B. im Berufswahlpass, der vom Staatlichen Schulamt ausgegeben wird
Die SchülerInnen sollen sich ‚bewerben’ um einen speziellen Platz bei der Info-Veranstaltung/die SchülerInnen sollen sich einwählen (Erst- und Zweitwunsch) à Blatt mit allen möglichen Schulformen (die an diesem Projekt beteiligt sind) zum Ankreuzen/Ausfüllen der Schülerdaten, gesammelte Information à Meldung der Zahlen für die jeweilige Schulform an die aufnehmende Schulen à Treffen der beteiligten aufnehmende Schulen: Verteilung der SchülerInnen (inbes. Bei Überhang wichtig) à Rückmeldung an abgebende Schule: Anzahl der SchülerInnen pro Schulform, genaue Tagesplanung àDurchführung und Dokumentation der Teilnahme, z.B. im Berufswahlpass
Weitere Aspekte:
- die abgebenden Schulen versorgen die SchülerInnen mit Unterricht, die den Infotag nicht nutzen wollen, weil sie ihre Entscheidungen schon getroffen haben oder schon eine Lehrstelle gefunden haben
- die abgebenden Schulen schicken mit den SchülerInnen mindestens eine Lehrkraft mit, die eine Anwesenheits-Liste der besuchenden SchülerInnen mitbringt
- die SchülerInnen bereiten Fragen vor, die sie zu ihrer gewählten Schulform haben
Sonstige Wünsche:
Vereinbarungen von individuellen Schnuppertagen/Hospitationen: soll weiterhin ermöglicht werden
Rückmeldungen über Schülerentwicklung bei den SchülerInnen, die die beruflichen Schulen besuchen (Übergang, Abschlüsse, Schwachstellen) – wenn die neuen Verordnungen und Rahmenpläne soweit umgesetzt sind, dass es bei den aufnehmenden Schulen Klarheit gibt, dann wird dieses Anliegen wieder konsequenter verfolgt.
Anlagen zum Download.
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Schlaglicht auf das Treffen vom 07. März 2007, Brüder-Grimm-Schule
Da die Theamtik und damit der Kreis interessierter Kolleginnen und Kollegen erweitert wurde, schließt die Arbeit nicht nahtlos an das bisher geleistete an. Unter dem Titel “Kooperation von allgemein bildenden und beruflichen Schulen” sollen für den ganzen Schulamtsbereich auch die Übergänge, die auf dem Mittleren Abschluss aufbauen, betrachtet werden.
Es werden Kontakte interessierter Kolleginnen und Kollegen und mögliche Themen-bzw. Problemstellungen gesammelt. Für die weitere Arbeit wird auf Anregung und Wunsch der abgebenden Schulen die Organisation und Durchführung eines “Berufsschul-Informationstages” erstmals am 08. Februar 2008 als Arbeitsvorhaben festgehalten. Hierin wird die Arbeit der Gruppe, die sich mit dem Übergang von der allgemein bildenden Schule in die Berufsfachschule befasst hat, fortgeführt.
Ein Folgetreffen wird für den 02. Mai 2007 in der Adolf-Reichwein-Schule, Pohlheim vereinbart.